Babette Dorn
Pianistin, Musikwissenschaftlerin
Babette Dorn
Die Pianistin Babette Dorn wurde in Braunschweig geboren und studierte bei Karl-Heinz Kämmerling, Renate Kretschmar-Fischer und Franco Gei. Sie war Preisträgerin der Deutschen Schubertgesellschaft und Laureatin des Internationalen Schubertwettbewerbs Dortmund 1991 sowie Stipendiatin der Stiftung Villa Musica.
Lehrtätigkeiten führten sie nach Deutschland, Italien, Russland und in die USA. Sie konzertiert im In- und Ausland, z.B. bei Festivals wie den Moselfestwochen, den Schwetzinger Festspielen, in Ravello, Aÿ (Champagne), Krasnoyarsk (Sibirien) oder in Frutillar (Chile).
Die begeisterte Kammermusikerin tritt in den unterschiedlichsten Ensembles und mit Musikern wie Thomas Brandis, Karina Buschinger, Wen-Sinn Yang, Ulf Rodenhäuser, Christoph Henkel, Ingo Goritzki, Klaus Thunemann, Kerstin Grötsch, Alexander Hülshoff oder im Klavierduo mit ihrem Mann, dem italienischen Pianisten und Dirigenten Filippo Faes auf. Viele ihrer Konzerte wurden vom Rundfunk übertragen.
Als Liedpianistin nahm sie gemeinsam mit der Sopranistin Dorothea Craxton zwei CDs mit Liedern von Fanny Mendelssohn-Hensel für Naxos auf und gab Liederabende u.a. in London. Babette Dorn ist Mitherausgeberin von „Das Heine Liederbuch“ (Hoffmann und Campe, 2005) und hat im Duo mit dem Bariton Guido Baehr in einer vom ZDF veranstalteten Gala im Hamburger Schauspielhaus Heinelieder interpretiert.
Besonders gerne bewegt sich Babette Dorn als Solistin jenseits ausgetretener Repertoirepfade und widmet sich der Suche nach interessanter, wenig bekannter Klaviermusik. So hat sie für den SWR die hochvirtuose „Passacaglia” von Leopold Godowsky und Kompositionen über hebräische Themen von Mario Castelnuovo Tedesco aufgenommen.
Im Mozartjahr 2006 erschienen beim Leipziger Label Genuin zwei CDs mit Klaviermusik zu Mozarts Opern „Le Nozze di Figaro – Romance on the Piano“ und „Don Giovanni – Adventures on the Piano“, die in einer Vielzahl von Rundfunksendungen in mehreren europäischen Ländern vorgestellt wurden. Eine dritte CD „Die Zauberflöte – Magic on the Piano“ beschloss im Frühjahr 2010 die Reihe, die zu einem bedeutenden Teil aus Ersteinspielungen besteht. Auf Einladung der Stiftung Villa Musica gestaltete Babette Dorn 2011 die Neujahrskonzerte in Schloss Engers und im Hambacher Schloss mit einem Don Giovanni-Soloprogramm.
Besonderes Aufsehen erregte sie mit ihrer Ersteinspielung der Klavierwerke von Ilse Fromm-Michaels (Tacet), zu der sie auch eine Reihe wissenschaftlicher Veröffentlichungen vorlegte. Zum 70. Jahrestag der Reichspogromnacht stellte Babette Dorn die Musik der Komponistin im Palazzo Albrizzi in Venedig in einem Gesprächskonzert vor, außerdem in Rundfunksendungen, Interviews und in Vortragskonzerten in Bremen, Dresden, Frankfurt am Main, Florenz, Palermo, Hamburg und Berlin.
2020-22 wurde sie im Rahmen von Neustart Kultur vom Deutschen Musikrat und der GVL sowie vom Land Baden-Württemberg gefördert.
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Babette Dorn – Projekte
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